Eine stabile, positive familiäre Situation ist sehr grundlegend für
erfolgreiches Lernen. Ein Kind braucht Geborgenheit und Rückhalt durch die Eltern.
Schwierigkeiten in der Schule führen oft zu einem Spannungsfeld in der Familie.
Die Erwartungen der Eltern sind meist höher, als sie das Kind - zumindest momentan -
erfüllen kann. Als Resultat arbeitet man eher gegeneinander als miteinander.
Es kann aber nur dann eine Lösung gefunden weden, wenn Eltern und Kind die Situation
gemeinsam anpacken, sich eingehend und neutral mit dem Problem befassen und
positiv in die Zukunft blicken.
Schlaf und Ernährung
Wer zu wenig geschlafen hat, ist nicht aufgeweckt und aufnahmefähig genug.
Ein Kind braucht in den ersten Schuljahren um die 11 Stunden Schlaf, aber auch ein
Teenager sollte seine 8 bis 9 Stunden Bettruhe haben.
Ein genügend hoher Eiweiss-Anteil in der Nahrung - bereits am Morgen - stabilisiert den
Blutzuckerspiegel auf einem hohen Niveau, was der Wachheit und der Konzentration
dienlich ist.
Zuviel Kohlenhydrate und vor allem zu viel Zucker machen müde und lenken die
Aufmerksamkeit auf den Körper anstatt nach aussen.
Hobbys / Sport
Ein sinnvolles, selbst gewähltes Hobby ist in etwa der beste Ausgleich zur Schule. Hier
kann das Kind seine Kreativität ausleben und etwas ganz für sich persönlich erreichen.
Wichtig ist, dass von den Eltern hier weder Ziele für das Kind gesteckt noch irgend eine
sonstige Erwartungshaltung an das Kind gestellt werden. Ein Hobby muss selbstbestimmt
ausgeübt werden, sonst ist es gar kein Hobby!
Sportliche Betätigung - vorwiegend in einem Verein - sollte vom Kindesalter an bereits
gefördert werden. Massvoller Sport unterstützt das körperliche Wachstum und stärkt die
sozialen Kompetenzen - z.B. als Vereins- oder Mannschaftsmitglied.
Fernsehen / Computer / Handy
TV, PC und Handy haben die Tendenz zu introvertieren, wodurch sich die Aufmerksamkeit
nach innen anstatt nach aussen auf die Umgebung richtet.
Schüler, die zu viel am PC oder Handy sitzen oder vor dem Fernseher, verlieren zudem ihre
natürliche Beziehung zu ihrer Umwelt und reagieren entsprechend agressiv oder
übermässig phantasievoll, je nachdem, was bei den Computerspielen oder den TV-Sendungen
am meisten auf sie einwirkt.
Fernsehen, Computer und Natel sind dann nichts Negatives, wenn sie sinnvoll und im Mass im
Leben des Schülers Platz finden.
Konzentration
Zum Erfassen, Einordnen und Umsetzen von neuem Wissen braucht es gute
Konzentration und Aufmerksamkeit, sowohl im Unterricht in der Schule wie auch bei
den Hausaufgaben daheim.
Viele Schüler sind heute durch die via Internet, Fernsehen und anderen Medien auf sie
einprasselnden Einflüsse stark abgelenkt. So haben sie ihre hauptsächliche Aufmerksamkeit
nicht mehr auf der Schule und dem Lernen, sondern mehr auf dem, was ihnen
durch gezieltes Marketing als “trendig”, “megageil” oder “ultimativ” verkauft wird.
Darum ist es wichtig, den Schüler zu befähigen, dass er seine Konzentration dorthin
lenken kann, wo er gerade ist und lernt.
Lerntechnik
Lernen ist ein Vorgang, der schon im frühen Kindesalter beginnt. Kinder lernen durch
Beobachtung und Nachahmung die alltäglichen Dinge des Lebens.
Mit dem Schuleintritt wird dies aber plötzlich anders. Das Lernen nimmt eine andere
Form an, und man muss beginnen, sich mit theoretischem Wissen auseinanderzusetzen.
Jeder entwickelt dabei im Verlauf der Schulzeit eigene Lernmethoden. Diese sind nicht
immer sinnvoll und erfolgreich.
Es ist sehr wichtig, dass der Schüler das korrekte Aufnehmen, Verstehen und Einordnen
von Gelerntem versteht und umsetzen kann.
Lernsituation
Das Schulzimmer ist nicht immer der ruhigste Ort zum Lernen. Der Schüler muss neue
Informationen aufnehmen können, trotz eventuellen Ablenkungen durch Mitschüler
oder durch verschiedene optische oder akustische Reize. Nötigenfalls sollte er sich mit
dem Lehrer absprechen, um allein an einem Pult sitzen zu können.
Manchmal ist auch daheim die nötige Ruhe nicht vorhanden, um sich ungestört den
Hausaufgaben widmen zu können. Hier gilt es, sich gegenseitig zu arrangieren.
Ein geregelter Zeitplan für das Lernen zu Hause und eine entsprechende Kontolle durch
die Eltern tragen das ihrige zu einer besseren Lernsituation bei.
Schule / Umfeld
Ein Schüler, der sich nicht wohl fühlt in der Schule oder in seiner Klasse, kann seine
Leistung nicht wirklich erbringen und ist oft unmotiviert oder verängstigt.
Mobbing ist eine Unart, die auch vor den Schulen nicht Halt macht. Kinder sind oft
direkt und undiplomatisch und überlegen nicht, was sie damit bei Anderen verursachen
können.
Liegt eine Schulangst beim Kind vor, muss dies als wichtiger Punkt angegangen und eine
Lösung gefunden werden. Ansonsten werden jegliche Bemühungen zur Verbesserung
der Leistungen unterschwellig ständig gehemmt.
Die persönliche Einstellung des Schülers zur Schule, zum Lernen und zum Leben
überhaupt ist von zentraler Bedeutung für das Vorwärtskommen in der Schule.
Ein unmotivierter Schüler lässt sich nur schlecht führen und überlässt die
Fortschrittsarbeit vor allem den anderen. Fehlendes Selbstvertrauen und eine negative
Einstellung zu einem Fach oder zur Schule selbst sind kontraproduktiv.
Wenn jemand schulisch im Hintertreffen ist, braucht er oft einen grossen Durchhaltewillen,
durch alle Hindernisse und Schwierigkeiten hindurchzugehen, um wieder in eine
zufriedenstellende oder gar gute Situation zu kommen.
Familiäre Situation
Eine stabile, positive familiäre Situation ist sehr grundlegend für erfolgreiches Lernen. Ein Kind braucht Geborgenheit und Rückhalt durch die Eltern. Schwierigkeiten in der Schule führen oft zu einem Spannungsfeld in der Familie. Die Erwartungen der Eltern sind meist höher, als sie das Kind - zumindest momentan - erfüllen kann. Als Resultat arbeitet man eher gegeneinander als miteinander. Es kann aber nur dann eine Lösung gefunden weden, wenn Eltern und Kind die Situation gemeinsam anpacken, sich eingehend und neutral mit dem Problem befassen und positiv in die Zukunft blicken.
Schlaf und Ernährung
Wer zu wenig geschlafen hat, ist nicht aufgeweckt und aufnahmefähig genug. Ein Kind braucht in den ersten Schuljahren um die 11 Stunden Schlaf, aber auch ein Teenager sollte seine 8 bis 9 Stunden Bettruhe haben. Ein genügend hoher Eiweiss-Anteil in der Nahrung - bereits am Morgen - stabilisiert den Blutzuckerspiegel auf einem hohen Niveau, was der Wachheit und der Konzentration dienlich ist. Zuviel Kohlenhydrate und vor allem zu viel Zucker machen müde und lenken die Aufmerksamkeit auf den Körper anstatt nach aussen.
Hobbys / Sport
Ein sinnvolles, selbst gewähltes Hobby ist in etwa der beste Ausgleich zur Schule. Hier kann das Kind seine Kreativität ausleben und etwas ganz für sich persönlich erreichen. Wichtig ist, dass von den Eltern hier weder Ziele für das Kind gesteckt noch irgend eine sonstige Erwartungshaltung an das Kind gestellt werden. Ein Hobby muss selbstbestimmt ausgeübt werden, sonst ist es gar kein Hobby! Sportliche Betätigung - vorwiegend in einem Verein - sollte vom Kindesalter an bereits gefördert werden. Massvoller Sport unterstützt das körperliche Wachstum und stärkt die sozialen Kompetenzen - z.B. als Vereins- oder Mannschaftsmitglied.
Fernsehen / Computer / Handy
TV, PC und Handy haben die Tendenz zu introvertieren, wodurch sich die Aufmerksamkeit nach innen anstatt nach aussen auf die Umgebung richtet. Schüler, die zu viel am PC oder Handy sitzen oder vor dem Fernseher, verlieren zudem ihre natürliche Beziehung zu ihrer Umwelt und reagieren entsprechend agressiv oder übermässig phantasievoll, je nachdem, was bei den Computerspielen oder den TV-Sendungen am meisten auf sie einwirkt. Fernsehen, Computer und Natel sind dann nichts Negatives, wenn sie sinnvoll und im Mass im Leben des Schülers Platz finden.
Konzentration
Zum Erfassen, Einordnen und Umsetzen von neuem Wissen braucht es gute Konzentration und Aufmerksamkeit, sowohl im Unterricht in der Schule wie auch bei den Hausaufgaben daheim. Viele Schüler sind heute durch die via Internet, Fernsehen und anderen Medien auf sie einprasselnden Einflüsse stark abgelenkt. So haben sie ihre hauptsächliche Aufmerksamkeit nicht mehr auf der Schule und dem Lernen, sondern mehr auf dem, was ihnen durch gezieltes Marketing als “trendig”, “megageil” oder “ultimativ” verkauft wird. Darum ist es wichtig, den Schüler zu befähigen, dass er seine Konzentration dorthin lenken kann, wo er gerade ist und lernt.
Lerntechnik
Lernen ist ein Vorgang, der schon im frühen Kindesalter beginnt. Kinder lernen durch Beobachtung und Nachahmung die alltäglichen Dinge des Lebens. Mit dem Schuleintritt wird dies aber plötzlich anders. Das Lernen nimmt eine andere Form an, und man muss beginnen, sich mit theoretischem Wissen auseinanderzusetzen. Jeder entwickelt dabei im Verlauf der Schulzeit eigene Lernmethoden. Diese sind nicht immer sinnvoll und erfolgreich. Es ist sehr wichtig, dass der Schüler das korrekte Aufnehmen, Verstehen und Einordnen von Gelerntem versteht und umsetzen kann.
Lernsituation
Das Schulzimmer ist nicht immer der ruhigste Ort zum Lernen. Der Schüler muss neue Informationen aufnehmen können, trotz eventuellen Ablenkungen durch Mitschüler oder durch verschiedene optische oder akustische Reize. Nötigenfalls sollte er sich mit dem Lehrer absprechen, um allein an einem Pult sitzen zu können. Manchmal ist auch daheim die nötige Ruhe nicht vorhanden, um sich ungestört den Hausaufgaben widmen zu können. Hier gilt es, sich gegenseitig zu arrangieren. Ein geregelter Zeitplan für das Lernen zu Hause und eine entsprechende Kontolle durch die Eltern tragen das ihrige zu einer besseren Lernsituation bei.
Schule / Umfeld
Ein Schüler, der sich nicht wohl fühlt in der Schule oder in seiner Klasse, kann seine Leistung nicht wirklich erbringen und ist oft unmotiviert oder verängstigt. Mobbing ist eine Unart, die auch vor den Schulen nicht Halt macht. Kinder sind oft direkt und undiplomatisch und überlegen nicht, was sie damit bei Anderen verursachen können. Liegt eine Schulangst beim Kind vor, muss dies als wichtiger Punkt angegangen und eine Lösung gefunden werden. Ansonsten werden jegliche Bemühungen zur Verbesserung der Leistungen unterschwellig ständig gehemmt.
Motivation / Persönliche Einstellung / Durchhaltewille
Die persönliche Einstellung des Schülers zur Schule, zum Lernen und zum Leben überhaupt ist von zentraler Bedeutung für das Vorwärtskommen in der Schule. Ein unmotivierter Schüler lässt sich nur schlecht führen und überlässt die Fortschrittsarbeit vor allem den anderen. Fehlendes Selbstvertrauen und eine negative Einstellung zu einem Fach oder zur Schule selbst sind kontraproduktiv. Wenn jemand schulisch im Hintertreffen ist, braucht er oft einen grossen Durchhaltewillen, durch alle Hindernisse und Schwierigkeiten hindurchzugehen, um wieder in eine zufriedenstellende oder gar gute Situation zu kommen.